Alcantara und Ätna

Eigentlich wollten wir ja Baden gehen. Aber 25°, Bewölkt und Aussicht auf Regen ließen uns den Plan ändern.

Ausflug zur Schlucht von Alcantara. Dabei handelt es sich um ein Tal mit einem wilden Bach. Die Beschreibung war etwas triggi und wir fuhren erst einmal vorbei. Doch dann fanden wir es – und waren enttäuscht. Das Tal musste wohl dem heißen Sommer Tribut zollen und war praktisch ausgetrocknet. Keine Wasserfälle, kein rauschendes Wasser, kein Grün.

Nur die leeren Schluchten, in welchem sonst das Wasser rauscht.

Da der Tag trüb bleiben wird, entschlossen wir uns dieser entgegen zu kommen. Und das geht am besten wenn man den Ätna „besteigt“. Richtig gemacht. Auf ca. 2000 Meter Höhe riß die Wolkendecke auf.

An der Talstation speisten wir etwas und erklommen noch den Krater des Silvesterausbruch von 1986.

Als gestern Nacht der Ätna wieder Asche und Lava spuckte, sahen wir nur die weit ziehende Aschewolke. Auf Giarre fiel zum Teil die Asche herunter. Autos und Straßen waren dadurch stark in Mitleidenschaft gezogen.