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Cefalù Sightseeing

Da uns die Altstadtkulisse sehr gafallen hat, stand das kleine Städtchen am heutigen Tage wieder auf dem Programm. Primär die alte Stadt und besonders die Kathedrale von Cefalù.

Die Kirche gehört zum UNESCO Weltkzlturerbe und der Bau wurde im 12. Jahrhundert begonnen und erst ca. 100 Jahre später vollendet.

Im Inneren der Kirche kann der Glockenturm bestiegen und das obere Kirchenschiff besichtigt werden.

Anschließend erfolgte der obligatorische Rundgang in der Altstadt, die durch ihre alten Häuser, kleinen Gassen und ihren Geschäften, zumeist kleine Hamdwerks- und Kunstläden, ihren eigenen Charme hat.

Auf dem Rückweg würde kurz noch an einem alten grichischen Tempel aus dem Jahre 600 BC angehalten. Der Tempel war Teil einer alten griechischen Siedlung Himera die bis 409 BC dort bestand und bei einem Angriff der Karthager zerstört und danach aufgegeben wurde.

Auf den Besuch des zugehörigen Museum musste aus Zeitgründen dann aber verzichtet werden.

Für Morgen ist wieder ein Badetag vorgesehen. Diesmal soll es wieder an einen der schönsten Strände gehen, in Richtung Mondello gehen.

Cefalù

Ein kleines Städtchen mit Bauwerken aus dem 12. Jahrhundert. Neben der Altstadt vor allem wegen seiner Strände bekannt, die zu den schönsten auf Sizilien gehören sollen.

Einer dieser Strände war heute unser Ziel.

Ca. 50 Kilometer von Santa Flavia entfernt, zog sich Landstraße malerhaft immer entlang des Meeres. Es ist schon ein toller Ort. Ob er wirklich zu den schönsten zählt, solle jeder für sich entscheiden. Zumindest das Ambiente ist schon toll.

Am Abend gings zurück nach Santa Flavia. Unterwegs noch ein kurzer Halt an einem kleinen Straßenkaffee. Später nich das obligatorische Abendessen am Fischereihafen und endlich auch meine Schüssel Muscheln.

Sightseeing

Heute war der Schwerpunkt die Kapuzinergruft in Palermo.

Nach dem Frühstück ging es wieder mit dem Zug nach Palermo und am Termini nahmen wir den Bus der Linie 107 um zumindest bis in die Nähe der Piazza de Cappuccino zu kommen. Dort befindet sich ein altes Kpuzinerkloster, welches bis heute in Betrieb ist. Unter dem Kloster befinden sich unterirdische Grabstätten, welche bis in das 16. Jahrhundert reichen.

Der Eingang zu den Katakomben

Vor allem vermögende Bürger, welche sich die Einbalsamierung leisten konnten, sind in den Katakomben begraben.

Die letzte Beerdigung dort ist gleichzeitig auch die bekannteste Tote dort, die fast 2-jährige Rosalia. Diese war im Jahre 1920 auch die letzte Beerdigung in den Katakomben.

Danach ging es zu Fuß wieder in Richtung Innenstadt. Vorbei am Castello Della Zisa, einer Sommerresidenz der normannischen Könige aus dem 12. Jahrhundert.

Irgendwo zwischen Häusern stand ein kleiner Stand mit einem Grill. Was ich da gegessen habe, weiß ich nicht. Aber schlecht schmeckten die Grillspieße nicht.

Weiter ging es Richtung Innenstadt und weiter zum Porto Palermo.

Und dann war der Tag auch schon vorbei. Für Morgen ist wieder ein Strandtag eingeplant.

Palermo

Aufstehen und einen Blick aus dem Fenster:

So beginnt der Tag

Der Tag startet sonnig mit NUR 19° Celsius. Da wir Pademibedingt unser Frühstück nicht im Haus einnehmen können, ging es knapp 200 Meter in ein kleines Kaffee im Hafen. Dort gab es das sizilianische Frühstück (was nicht zwangsläufig besser wie ein italienisches ist).

Blick mit dem Kaffee in der Hand

Mit kurzem Zwischenstopp im Zimmer ging es weiter zum Bahnhof und mit dem Zug nach Palermo.

Aussteigen, kurz orientieren, Hop-On-Hop-Off Bus nehmen. Vorweg, wir wären vermutlich mit einem Tagesticket der ÖPNV besser gekommen. 1/3 des Services anbieten aber zum vollen Preis. Aber zumindest hatten wir nach 1 Stunde einen groben Überblick über die wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Zu Fuß ging es dann vom Palazzo Reale zur Kadethrale und weiter Theater Massimo und Fontane Pretoria.

Palazzo Reale
Kathedrale von Palermo
Theater Massimo
Park Villa Giulia

Andere Sehenswürdigkeiten, wie Kapuzinergruft usw. werden die nächsten Tage folgen.

Mit dem Zug ging es natürlich wieder zurück nach Santa Flavia. Noch etwas einkaufen und dann neigt sich auch diese Tag seinem Ende zu.

So endet der Tag

Nach Santa Flavia

Nach Frühstück und Koffer packen ging es noch einmal nach Syrakus, in Richtung Katakomben um dort an einer Führung teil zu nehmen, die wir am gestrigen Tag nicht haben durchführen können.

Eingang zu den Katakomben

Die frühesten Grabstellen der Katakomben gehen dabei bis ins Jahr 250 AC zurück und beginnen unterhalb einer der ältesten christlichen Kirchen der Welt, der Kirche von San Giovanni. Direkt unterhalb dieser befindet sich die Krypta und die Grabstelle des heiligen Marcian.

Reste der Kirche San Giovanni

Direkt anschließend befinden sich die Katakomben. Bisher wurden ca. 10. 000 Grabstellen ausgegraben, wobei die Erschließung noch nicht abgeschlossen ist. Ein kleiner Teil kann im Rahmen einer geführten Besichtigung besichtigt werden.

Bisher erschlossene Grabstellen.

Nach der Besichtigung machten wir uns auf den Weg nach Palermo. Ca. 250 Kilometer, einmal quer über die Insel. Die Fahrt zog sich gesamte Zeit durch die Berge, schön und abwechslungsreich, allerdings ohne weitere Höhepunkte. In der Mitte von Sizilien befand sich dann DAS Outlet-Center der Insel, was bei uns für etwas Abwechslung sorgte.

Gegen 16:30 Uhr trafen wir dann in Santa Flavia ein. Eine Moderne B&B Unterkunft, die wir für uns allein haben.

Unser Zimmerblick

Wir haben am Abend noch etwas die Gegen erkundet und sind dann zum Abendessen abmarschiert.

Was isst man in Italien?

Pizzeria und Fischrestaurant direkt am Fischereihafen
Spagetti Kantuccio al a Santa Flavia
Pizza Diavolo

Syrakus 2te

Auch Heute standen einige Sehenswürdigkeiten von Syrakus wieder auf dem Plan. Was wir beim Tagesstart noch nicht wussten, dass uns wir nur wenig sehen werden.

Erstes Ziel war die Wallfahrtskirche der Tränenmadonna oder Santuario della Madonna delle Lacrime. Die moderne Kirche wurde anlässlich eines trännenden Marienbildnisses im Jahr 1957 errichtet. Im Jahr 2002 wurde die Kirche durch den Papst Johannes Paul II geweiht.

Über 70 Meter hoch und auch Breit passen 11.000 Personen in diese. Die Kirche selbst ist sehr schlicht eingerichtet. Über dem Altar ist das Bildnis aufgehangen.

Nur wenige Schritte entfernt befindet sich die Katakomben von Syrakus. Nach Rom die größten ihrer Art. Pech, Samstags geschlossen. Das fiel dann mal ins Wasser.

Da der Touribus zu Pademiezeit en nur stündlich fährt ging es zu Fuß zum Kpuzinerkloster. Dies beherbergt einen wunderschönen Garten. Auch dieser war leider geschlossen.

Bevor wir aber diese Tour antraten, schlenderten wir über die alte (neu restaurierte ) Stadtmauer mit dem herrlichen Blick von der Insel Ortigia nach Neu-Syrakus

.. . und schlenderten anschließend noch einmal über den Fisch- und Obstmarkt.

Am Abend ging es dann noch einmal nach Marzamemi zum Abendessen. Morgen ist Reisetag in Richtung Pelermo. Wir haben ein Quartier vor der Stadt in Santa Flavia, ca. 5 Kilometer von Palermo entfernt, herausgesucht.

Lido di Noto

Lido ein kleiner Ort vor den Toren Syrakus ist vor allem durch die Strände 🏖 und Beachclubs bekannt. Daher ist dies unser heutiges Ziel, natürlich für einen entspannten Badetag.

Da es hier nicht viel zu erzählen gibt, daher ein paar Infos zu unser Reise.

Syrakus ist nur die erste Station unsere Reise. Unsere Unterkunft eine B&B befindet sich nur wenige Geminuten vom Touristischen Centrum, der Insel Ortigia, entfernt.

Sirakus, Via Malta
B&B Syurakusae, Syrakus, Via Malta 57

Die weitere Reise ist offen und auch die Unterkünfte werden erst noch untwegs gebucht.

Unser Fortbewegungsmittel ist wieder ein Mietfahrzeug, so das wir uns frei und auch ohne größere Vorplanungen bewegen können.

Unsere Mietkarre

Morgen sind wir dann nocheinmal in Syrakus unterwegs. Neben der Wallfahrtskirche stehen noch die Katakomben und eine andere Sehenswürdigkeit dort auf dem Programm.

Am Sonntag werden wir Syrakus in Richtung Palermo verlassen und dort einige Tage verbringen. Auch hier ist die Erkundung der Sehenswürdigkeiten geplant.

Als letzte Station ist Catania geplant. Hier steht vor allem der Ätna, der aktive Vulkan, im Reisemittelpunkt.

Zwischenzeitlich werden wir auch immer wieder Badestopps einlegen. Wir sind selber gespannt was uns diese Reise noch bringen wird.

Und so sah heute unser Mittagessen am Strand aus

… und so unser Abendbrot

Absolut „Platt“ (wovon Heute auch immer) geht’s ab ins Bett.

Syrakus

Geschichtlich erwähnenswert ist wohl, dass es sich um die wahrscheinlich älteste griechische Stadt handelt, deren Wurzeln bis ins 7 Jahrhundert BC reichen. Beschrieben durch Cicero. Einer der bekanntesten Bewohner war Archimedes und Dyonnisous. Das Wort Tyrann haben wir auch dieser Stadt zu verdanken, was aber hier Herrscher bedeutete und erst später die heutige Bedeutung, nach dem Aufstand gegen diese, erlangte.

Der heutige Tag begann natürlich mit der obligatorischen Strundrundfahrt, welche mit sensationellen 5 € pP zu buche schlug.

SyrakusOpenTour

Die Karte ist den ganzen Tag gültig und der Bus hält an insgesamt 16 Stationen in der Stadt. Eine Tour dauert ca. 1 Stunde. Die Infos bei der Tour sind eher als spärlich zu bezeichnen. Dafür aber eine kostengünstige Alternative um die Stadt zu erkunden und such in dieser zu bewegen.

Nach der ersten Tour wurde der Fisch- und Obstmarkt erkundet. Frische ist hier garantiert und erlebbar.

Weiter ging es zum Tempel des Apollo. Dieser wird ebenfalls in die Gründerzeit der Stadt datiert und ist damit einer der ältesten bekannten Tempel überhaupt.

Über den Archimedes Platz, in dessen Mitte sich der Brunnen der Diana befindet, welcher erst 1906 durch die Stadt beauftragt und errichtet wurde,

Im Jahr 1906 wurde der Brunnendurch die Stadt beauftragt und bereits 1907 fertiggestellt, prägt er heute das Gesicht des Platzes. Ein wunderbarer Platz für eine Pause.

ging es zur zur Kathedrale der Heiligen Maria der Säulen. Die Kathedrale wurde auf den Fundamenten eines antiken Tempel welcher der grischichen Athene gewidmet war, erbaut. Teile dieses Tempel sind im Inneren verbaut.

Die Kathedrale ist ein Besuch wert.

Da noch einiges vom Tag übrig war, ging es weiter in den Archäologischen Park von Syrakus. Dort sind neben dem griechischen Theater auch das römische Amphitheater zu bestaunen. In den Fels eingemeiselt befindet sich das Ohr des Dionysus und andere archäologischen Funde. Leider zu Corona-Zeiten etwas sehr spärliche Informationen dort zu finden. Schade eigentlich.

Syrakus weiterlesen

Tag 5 – Oskar Schindlers Grab

Bereits am Sonntag waren wir ja mit einer geführten Stadttour in Jerusalem unterwegs. Da aber an diesem Tag Feiertag war und dabei nicht alles besichtigt werden konnte bzw. auch nicht alles fotografiert werden konnte, ging es heute noch einmal  in die Altstadt Jerusalems. 

Grab Oskar Schindlers

Oskar Schindler (und seine Ehefrau Emilie) wurden auf der Welt vor allem durch Steven Spielbergs  Film „Schindlers Liste“ berühmt. In Israel wurde Oskar Schindler aber spätestens mit seinem Tod ein stiller Held des Holocaust, welcher aber auch erst nach erscheinen des Films die volle Ehrung Israels erhielt. Sein Grab, und  mittlerweile auch das seiner letzten Ehefrau, befinden sich auf am Berg Zion auf dem römisch-katholischen Franziskanerfriedhof, nur wenige Schritte von den historischen Stätten entfernt.  

Jerusalem, Friedhofseingang zum römisch-katholischen Franziskanerfriedhof am Berg Zion

Zumindest am Eingang des Friedhofes wird auf das Grab verwiesen. Und auch unter Google-Maps kann der Friedhof unter Grave of Oscar Schindler  gefunden werden.

Die Grabstelle war dann aber relativ leicht  auf dem Friedhof zu erkennen.

Jerusalem, römisch-katholischen Franziskanerfriedhof am Berg Zion

Es war das einzige Grab auf welchem sich jüdischen Gedenksteine und auch kleine Zettelchen befanden.

Jerusalem, Grave of Oskar Schindler

Das Grab ist keine Pilgerstätte, trotzdem haben wir mehrere Personen und Familien dort angetroffen. 

Sightseeing

Danach war Sightseeing in der Altstadt angesagt. Als nächstes festes Ziel Standen dabei der Tempelberg und die Al-Aqsa-Moschee auf dem Plan. Wirklich nur wenige Schritte (lass es 10 Meter gewesen sein) vor dem Eingang befand sich eine kleine arabische Kaffeestube an der wir einfach nicht vorbei konnten.

lecker Kaffee in arabischer Kaffeestube auf dem Markt

Nach einem leckeren arabischen Kaffee sind wir am zahlen (ich glaube es war auch der preiswerteste Kaffee bisher) da wurde plötzlich der gesamte Tempelkomplex mit Polizei und Militär abgeriegelt. An selbst den kleinsten Nebeneingängen wurde der Eintritt verwehrt. Somit ging es wieder „frustriert“ zurück in all die kleinen Gässchen, mit all den kleinen Lädchen und den ganzen Kirchen rings herum.  Und die Via Dolorosa in Demut auf und ab gelaufen. 

Jerusalem, kleine Zwischenmahlzeit beim Bäcker
Jerusalem, einer der vielen Gewürzhändler auf dem Markt
Jerusalem, Altsstadtflair
Jerusalem, Jaffa Gate

Somit kamen immerhin knapp 6 Kilometer Fußmarsch am heutigen Tag zusammen.

Am frühen Abend wurde es dann Kühl und sehr windig. Schade, man hätte ja noch irgend etwas unternehmen können. Im Gegensatz zu Deutschland herrscht hier bis in die frühen Morgenstunden der Trubel auf den Straßen und in den Bars. Auf vielen Plätzen und an den Straßen spielen Bands oder Sangeskünstler auf. 

Jerusalem, Abends in der Stadt

Allerdings auch ein teures Vergnügen. Was bei uns die 1-Euro-Münze ist, ist hier die 10-Schekel-Münze. Das meiste und gebräuchlichste kostet mindestens 10 Schekel. Eine kleine Flasche Wasser, ein Kaffee usw. usw.. 10 Schekel sind etwa 2,50 €.