Zwischenzeitlich hatten wir unser Unterkunft in Rom informiert, dass wir einen Tag später anreisen werden.
Nachts um 01:00 Uhr wurde aufgestanden. Restliche Sachen einpacken, Gott sei Dank waren wir ja nun nicht mehr an die Beschränkungen der Airline gebunden, so dass das Eine und Andere noch mitgenommen werden konnte.
02:00 Uhr, also mitten in der Nacht, wurde gestartet. Unsere Fahrtroute über München, Brenner, Bozen, Firenze bis Rom, gut 1400 Kilometer, kannten wir ja schon aus unserem Urlaub 2013.
Erstere Halt, gegen 06:00 Uhr, war kurz hinter München. Noch einmal gut 1 Stunde aufs Ohr legen und etwas schlafen. Der Vortag, auch wenn wir nicht selber fuhren, war schon etwas anstrengend.
Kurz nach 07:00 Uhr ging es dann weiter. Nächstes Ziel Brenner. Kurz hinter Innsbruck wurde gefrühstückt. Hier hatten wir bereits gut 700 km zurückgelegt. Also in etwa gut die Hälfte. Auch zeitlich befanden wir uns mit ca. 09:00 Uhr, gut im Zeitplan.
Von da an wurden aller ca. 200 km eine Pause eingelegt. Je näher wir Rom kamen, desto dichter wurde der Verkehr. Das war aber zu erwarten. In Rom selbst wurde es zwar etwas chaotisch, was den Straßenverkehr betrifft, aber auch kein Problem. Nur Mut zu Hupen, zu drängeln, dem Blinker aus zu lassen und die Spur, wenn eine solche überhaupt erkennbar war, einfach mal sinnlos zu wechseln, waren wir ja schon mit dem Wohnmobil gewöhnt. Warum sollte es da mit einem ein fachen PKW nicht klappen. Und es klappte.
Unser Ziel, etwa 18:00 Uhr am Hotel zu stehen, hielten wir ein. Unser Hotel direkt an der Kreuzung der Via Aurelia und Cornelia liegt nur ca. 2 Kilometer vom Vatikan entfernt. Da wir keine großen Ansprüche stellen ist auch alles Ok hier. Glücklicherweise fanden wir zu unserem erstaunen und mit Hilfe des Besitzers auch einen Parkplatz genau vor dem Hotel. Da wir uns in einem reinen italienischen Ortsteil befinden, steht das Auto hier sicherer als in der Innenstadt oder in einem Parkhaus.
Zimmer beziehen und ab ging es erst einmal die nähere Umgebung erkunden. Bus und Metro liegen nur wenige Schritte entfernt. Wochenticket für den ÖV kaufen, wir wollen ja nicht mit dem Auto Rom erkunden. Einem Tipp des Besitzers folgend, suchten wir am Abend noch eine direkt in der Umgebung befindliche Pizzeria aus. Die war voll, trotzdem bekamen wir noch einen Platz. Das Essen dort war einfach Spitze, natürlich aßen wir Pizza und Spagetti, danach noch schnell etwas einkaufen, ein paar Süßigkeiten und Bier. Danach waren wir so 22:00 Uhr „Breit“ und es ging ins Bett. Unser Zimmer lag natürlich zur (immer noch viel befahrenen) Straßenseite. Zu unserem erstaunen hielten die Fenster den Straßenlärm ab.
Bilder gibt es keine weiter. Dazu blieb einfach keine Zeit.