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Tag 4 – Sightseeing Neapel

Für Heute war die Erkundung der Stadt angesagt. Mit der Metro ins historische Zentrum (wir waren nur zu Faul zum Laufen, wir wohnen ja an der Piazza Garibaldi) und dort spontan entschlossen, die bekannten roten Busse zu nutzen. Für 23 Euro pro Person sind zwei Linien inbegriffen, die der Altstadt und die Küstentour.

Um es kurz zu machen. Beide Touren gehen jeweils ca. 1 Stunde. Man bekommt wie üblich einen Überblick, nur Erfahren hat man eigentlich fast gar nicht. nsage der Haltestelle, was es dort zu sehen gibt und sonst so gut wie keine Informationen. Zumindest war die Tour an der Küste entlang unterhaltsamer und Wissenwerter. Dafür können wir jetzt einige italienische Lieder mitsingen. Schade ums Geld.

Natürlich ist Neapel eine Stadt welche zwischen Tradion und Moderne hin und her gerissen wird. Zum einem drückt die Geschichte, zum anderen die Armut und das aufstrebende Bürgertum. An vielen Stellen in der Stadt wird gebaut. Die Stadt bereitet sich auf das neue Zeitalter vor. 

Neapel

Für heute Abend gilt es die Koffer zu packen. Morgen geht es dann in Richtung Almafiküste. Außerdem wollen wir noch Herculaneum einen Besuch abstatten.

Tag 3 – Procida

Eine kleine Insel im Golf von Neapel zählte heute zu unserem Ziel. Nur knapp 4 km² groß und ca. 10.000 Einwohner. Ein paar Strände, ein altes Gefängnis, ein paar enge Gassen, ein Naturschutzgebiet. Mehr nicht? Doch.

 

Los ging es in aller Frühe, da wir 09:25 Uhr die Fähre in Pozzuoli erreichen wollten. In Pozzuoli wollte dann erst einmal der Parkautomat nicht, aber auch die Hürde konnte genommen werden. 

Procida
Unser Reisemitttel zwischen den Welten
Procida
Letzter Blick auf Festland nach Pozzuoli
Procida
Leider verschand Neapel in der Frühe noch im Dunst

Procida
Letzte Landzunge vor dem weiten Meer
Procida
Erster Blick auf die Insel. Links befindet sich das Gebiet, welches durch uns erkundet wurde.
40 Minuten Überfahrt und man landet an. 
 
Für die Inselerkundung standen uns wieder 3 Möglichkeiten zur Verfügung:
  • Zu Fuß (kostenlos und man kann nur eine Teil der Insel erkunden)
  • Taxi
  • Moped mieten

Die zwei letzten Möglichkeiten sind zwar schön, nur sieht man wenig. Also haben wir uns für den Teil mit dem Gefängnis und zu Fuß entschlossen. Und den Rest kann man auf Bildern besser beschreiben.

Procida
Unser Weg war schmal und steil
.. und führte uns an mancher schönen Kirche vorbei (Abbazia San Michele Arcangelo)
Procida
…. und natürlich hinein
Procida
…und es wird auch nach oben geschaut

Und ein altes Gefägnis gab es auch. zumindest die Wachrürme lassen darauf scgließen, dass es noch nicht alzulang her ist mit der Schließung. Leider konnte es innen nicht besichtigt werden.

Procida
Altes Gefängnis
Procida
Altes Gefägnis (Innenhof)

Nur soviel, man muss hier nicht unbedingt wohnen. Nein, muss man nicht.

Procida
Bilderbuchansicht – mn muss hier wirklich nicht wohnen)

Und natürlich haben wir  dort verweilt und gegessen. Nurt den Abschlusskaffee gab es dann wieder am Hafen.

Procida

Danach ging es wieder in Richtung Festland und „nach Hause“.

Der Tag hat sich auf alle Fälle gelohnt.

Tag 2 – Caserta

Caserta, ca. 25 Kilometer von Neapel entfernt. Für viele bestimmt ein nichtssagender Ort. War er für uns auch. Eher durch einen Schreibfehler bei Google (wusste gar nicht, dass so was vorkommt) stießen wir auf den Ort und dem dortigen Palazzo Reale. Eines der größten Königspaläste Europas. Im 18. Jahrhundert erbaut als Sitz des Königshauses des Königreiches Neapel.

1996 wurde der Palast in die Liste des UNESCO Weltkulturerbes aufgenommen.

Da sich um unsere Unterkunft mehrere Bahn- und Busstationen befinden, wollten wir eigentlich mit dem Zug nach Caserta fahren. Es war uns nicht möglich irgendwie festzustellen, wann der zug, von welchem Bahnsteig er losfuhr. Am Automaten konnten wir nur Karten für einen bestimmten Zug (Regionalbahn) kaufen, es fuhren aber noch mehr Züge dort hin. Es blieb für uns etwas undurchsichtig. Nun Gut, wir hatte ja unser Fahrzeug. Also Navi mit dem  Ziel „gefüttert“ und knapp 40 Minuten später, etwa 11 Uhr, in  Caserta angekommen. Wie immer gestaltete sich die Parkplatzsuche etwas schwierig, aber mit etwas Glück konnten wir in der Nähe parken. 

Und dann standen wir vor dem Palast. Mir fällt kein Schloss mit solcher Größe ein.  Gewaltig.

Im Inneren folgten dann die Besichtigung, wobei wirklich nur  ein ganz kleiner Teil des gesamten Schlosses überhaupt zu besichtigen ist. Was in den restlichen Räumen und Teilen verborgen ist, bleibt einem komplett verschlossen. Ich würde behauten, diese stehen leer. 

Caserta
Palazzo Reale Eingangsbereich
Caserta
Palazzo Reale Königliche Kapelle
Caserta
Palazzo Reale Deckenfresken
Caserta
Palazo Reale Thronsaal
Caserta
Palazzo Reale, Spielzeug bzw. Modelle für Karussel
Caserta
Palazzo Reale Königliche Kinderwiegen
Caserta
Palazzo Reale, Königliches Schlafzimmer
Im Großen und ganzen war die Besichtigung nach knapp 2 Stunden geschafft. Und nach ein kleinen Stärkung blieb dann „nur noch“ der Garten zur Besichtigung.
 
Um den Park zu Erkunden standen uns 3 Möglichkeiten zur Verfügung:
  • zu Fuß (ohne zusätzliche Kosten)
  • mit dem Fahrrad
  • mit einem Bus
Palazzo Reale, Königliche Parkanlage (leicht gezoomt)
 
Und für was entschieden wir uns?  Für die kostenlose Variante und verschätzten uns damit gehörig. Man konnte zwar vom Schloss aus den gesamten Park in seiner Länge sehen, aber durch dessen „bauweise“ verschätzten wir uns gehörig mit der Entfernung, so das wir dann kurz vor dem Ziel drehen mussten. Zum einem lief man die gesamte Zeit in der prallen Sonne oder irgendwo Getränke nachfassen zu können und auch unsere Parkzeit lief langsam aber sicher ab.. Und die Italiener verstehen dort keinen Spaß (warum auch immer, weil sie ja der Rest auch nicht interessiert).
 
 

Tag 1 – Pozzuoli

Die Stadt wurde ca. 550 Jahre (BC) durch Griechen erbaut und wandelte sich in der Zeit zum wichtigsten Hafen Roms. Sie war im römischen Reich die zweit wichtigste Stadt.

 

Noch heute befinden sich im Stadtzentrum viele Spuren der Hinterlassenschaften des römischen Reiches. So befindet sich in der Stadt das zweitgrößte Amphitheater. Obwohl wir ja das Colloseum bereits mehrfach besucht hatten, muss man mal sagen, dass man hier für einen Bruchteil des Eintrittsgeld einiges mehr besichtigen kann. Allerdings sollte man sich auch vorher etwas mit der Geschichte dieser Bauten befasst haben. Damit erschließt sich einem dann einiges mehr. Für uns (für Annett meist weniger) immer wieder interessant.

Amphitheater
Amphitheater Pozzuoli (Übersichtsaufnahme bitte reinklicken)
Amphitheater Pozzuoli
Amphitheater Pozzuoli (übersichtsaufnahme biite reinklicken)
Katakombem
Katakomben des Amphitheaters in Pozzuoli

Selbst in der Stadt befinden sich die Ruinen der römischen Bauten mitten in neu erbauten Wohngebieten.  Mangels fehlender öffentlicher Verkehrsmittel und wirklich schlechter Ausschilderungen im Ort,haben wir vieles zu Fuß erledigt. Gut, Pozzuoli ist nun auch wirklich nicht die größte Stadt.

Ein weiters Ziel waren ja die Phlegräische Felder. Hierbei handelt es sich um ein Gebiet von ca 150 qm³. Sie beginnen unmittelbar am westlichen Stadtrand von Neapel und setzen sich entlang der Küste des Mittelmeeres bzw. des Golfes von Neapel fort. Im Süden dehnen sie sich untermeerisch aus und schließen hierbei auch das Gebiet der Inseln Ischia und Procida (im Südwesten) sowie Nisida (im Nordosten) ein. Wichtigster Ort der Region und zugleich Anziehungspunkt für viele Touristen ist die Ortschaft Pozzuoli. Unterhalb des Golf von Neapel schlummert ein Supervulkan, den Wissenschaftler mit dem Supervulkan in YellowStone vergleichen. Die Aktivitäten des Vulkans lassen vermuten, dass dieser vermutlich in naher Zukunft ausbrechen könnte. Der Ausbruch des Vulkans wäre für ganz Europa vermutlich verheerend. In Pozzuoli kann man die Aktivitäten zumindest erahnen. Leider passierte dort im September 2017 ein tödlicher Unfall bei dem ein Kind und seine Eltern zu Tode kamen. Seit dieser zeit ist der Park „wegen Wartungsarbeiten“ geschlossen, so das uns wir nur Zaungast sein konnten.

Phlegräische Felder
Phlegräische Felder

Ehrlich gesagt, hatten wir uns für heute etwas anderes vorgenommen, was allerdings wegen Ruhetag ausfallen musste. Also ab in Auto und knapp 20 Kilometer durch Neapel. Ich glaube ich habe lange nicht mehr so im Auto gelacht. Wenn man immer so die südländische ruhige Lebensweise der Italiener hervorhebt, schaltet wahrscheinlich deren Gehirn völlig ab, wenn diese eine fahrbaren Untersatz besteigen. Rücksichtslos bis zum geht nicht mehr. Es reagiert das Recht des Stärkeren. Unterhalb von Rom ist die Hupe eines der Hauptkaufkritierien eines Fahrzeuges. Selbst im Stau wird der „Vordermann“ lange und anhaltend damit unterhalten. Ich muss noch mal in de italienischen Straßenverkehrsordnung nachschauen, ob das Prüfen des Signalhorns aller X-Kilometer nicht doch Pflicht ist. Selbst auf leeren Straßen wird gehupt. Langsam gewöhne ich mich an deren Fahrweise (und verinnerliche diese).

Planung und Vorbereitung

Unsere Ziele
Herculaneum
Phlegräische Felder (zur Zeit leider noch geschlossen)
Stadt Napoli
Pozzuoli
Amalfiküste

Update August 2018
In den Plan wurde Pozzuoli, die zweitgrößte und hinter Rom die wichtigtse Stadt im römischen Reich, aufgenommen.
Update Juli 2018
Leider sind die Phlegräischen Felder immer noch geschlossen. Aber vielleicht finden wir da noch einen anderen Weg.
Reisestatus:

» Reisedatum festgelegt
» Flüge gebucht
» Mietfahrzeug gebucht
» Unterkunft in Neapel für die ersten 5 Tage gebucht
» Unterkunft an der Amalfiküste gebucht
» Koffer gepackt

Tag 6 – Circus Maximus, Piazza Venezia, Trajans Markt

Der Tag begann grau bei 22 Grad. Das Frühstück fiel etwas ins Wasser und wurde später nachgeholt. Dafür wurde das Wetter zusehens besser und die Temperaturen erreichten später dann fast 30 Grad.

Mit der Metro ging es zuerst zum Circus Maximus der größten Wagenrennstrecke des antiken Rom. Legendär das Rennen natürlich  zwischen Asterix und Michael Schumacher dort, was den meisten wohl noch in Erinnerung ist. 600 Meter lang und 140 Meter breit sollen bis zu 250.000 Menschen Platz gehabt haben. Gewaltig.

Von dort aus ging es zu Fuß in Richtung Piazza Venezia. Entlang des Tibers bis zur Insel Isola Tiberina. Vor dem Besuch der Insel bogen wir in das dort befindliche Jüdische Viertel ein, wo wir frühstückten. Mit Abstand das schlechteste Frühstück! Von da aus ging es wieder zurück zur Tiberinsel, mit einem Besuch des am Rande des Viertels befindlichen Porticus Octaviae.

Auf der Tiberinsel, auf welchem die Basilika San Bartolomeo all’Isola sowie ein Hotel sich befindet, konnten wir ca. 20 Minuten die Arbeit eines Paperazzi aus nächster Nähe beobachten. Wir konnten zwar die „Zielperson“ sehen, aber nicht erkennen. Vermutlich lesen wir die falschen Zeitungen.

Von da aus ging es zu Fuß weiter durch das jüdische Viertel zum Piazza Venezia. Dort wurde natürlich das dort befindliche Vittorio Emanuele II Denkmal erstiegen. Von oben genießt man einen fantastischen Rundblick über Rom und besonders die Ausgrabungsstätten über den Trajans Markt, Forum Romanum bis zum Colosseum. Eigentlich ein Muss für diese Stadt.

Vittorio Emanuele II Denkmal
Bick vom Denkmal in Richtung Colesseum
Blick vom Denkmal in Richtung Piazza Venezia

Zum Schluss ging es dann natürlich weiter bis zum Colosseum. Das Forum Romanum ließen wir dieses mal aus, da wir es schon vor 4 Jahren besichtigt hatten.

Trajans Forum in Richtung Colosseum
 

Am Abend ging es noch einmal in Richtung Vatikan um diesen auch einmal bei Beleuchtung zu erleben.

Vatikan bei Nacht

Tag 4 – Da Vinci und Pantheon

Schon beim Frühstücken brannte die Sonne auf uns herab. Also wird es wieder ein schöner warmer Tag werden. Für heute standen keine Vorab-Termine an. Wir wollten die beim Vatikan befindliche Da Vinci Ausstellung besuchen, eventuell noch die Engelsburg und natürlich das Pantheon.

Mit der Metro ging es wieder Richtung Vatikan, den die kleine Da Vinci Ausstellung befindet sich direkt auf der Zufahrtsstraße dort. In dieser werden mehrere Original-Nachbauten von da Vinci`s Erfindungen und Forschungsprojekten ausgestellt. Die meisten der Ausstellungsstücke können nicht nur besichtigt, sondern auch ausprobiert und auch fotografiert werden. Was wir nicht einberechnet hatten, dass so eine Ausstellung auch Zeit in Anspruch nimmt. Danach ging es zu Fuß es zur Engelsburg und dann weiter in Richtung Pantheon. Nicht umsonst gehört es wohl zu „den“ Sehenswürdigkeiten Roms.

Am Abend ging es dann auf den Piazza di Spagna, natürlich zur weltberühmten spanischen Treppe, einem Bummel durch die anschließenden Einkaufsstraßen in Richtung Piazza del Popolo und wieder zurück.

Tag 3 – Vatikan

Da uns leider nun ein Tag fehlte, hieß es für heute Früh den Wecker zu stellen. Für 12:00 Uhr hatten wir Eintrittskarten für die Vatikanischen Museen und die Sixtinische Kapelle. Da uns unser Orientierungstag damit fehlte und wir dies nun auch gleich mit nach holen mussten.

Unser Frühstück, welches in einem kleine Kaffee neben den Hotel eingenommen wurde, war praktische wirklich einfach. Für den Preis aber auch nicht anders zu erwarten. Aber kein Problem  für uns, darauf waren wir eingestellt und verhungern kann man in Rom nicht.

Mit der Metro waren wir wenige Minuten später am Vatikan. Bereits 10:00 Uhr war die Schlange am Petersdom bereits um den halben Platz lang. Uninteressant für uns, der Eingang zu den Museen befindet sich am anderen Ende des Vatikans. Der Weg dorthin gestaltete sich zum Spießrutenlauf durch die „Verkäufer von Rundgängen im Vatikan“. Jeder einzelne von denen würde sich auf einem ägyptischen Basar zu Hause fühlen. Da wir uns am Eingang nicht anstellen mussten, waren wir kurz nach 11 Uhr schon drin. Und dann erschlug es uns einfach. Die Masse an Eindrücken, Informationen usw.. Natürlich ist dann der Höhepunkt die Sixtinische Kapellen. Allerdings waren wir dann auch Froh gegen 15:30 Uhr wieder dort raus zu sein.

Eigentlich hatten wir vor danach noch einmal schnell ins Hotel zu fahren und uns um zu ziehen. Aber wir gingen erstmal zum Petersdom und entschlossen uns dort uns dort an zu stellen. Trotz der immer noch um den halben Platz gehenden Warteschlange, standen wir ca. 15 Minuten später schon in diesem. Das erste Ziel war natürlich die Aussichtsplattform auf der Kuppel mit dem herrlichen Blick über ganz Rom. Danach wurde noch der Petersdom besichtigt. Die Größe und herrlichkeit erschlägt einen. Kurz vor Schließung gegen 19:00 Uhr bummelten wir dann noch durch die Stadt und fuhren nach Hause. Gegessen haben wir wieder in der gleichen Pizzeria.

Für Morgen stehen dann die Da Vinci Museen auf dem Plan.

Bilder stelle ich später ein, da alle Akkus leer sind und erst einaml geladen werden müssen.

Tag 2 – nächster Versuch

Zwischenzeitlich hatten wir unser Unterkunft in Rom informiert, dass wir einen Tag später anreisen werden.

Nachts um 01:00 Uhr wurde aufgestanden. Restliche Sachen einpacken, Gott sei Dank waren wir ja nun nicht mehr an die Beschränkungen der Airline gebunden, so dass das Eine und Andere noch mitgenommen werden konnte.

02:00 Uhr, also mitten in der Nacht, wurde gestartet. Unsere Fahrtroute über München, Brenner, Bozen, Firenze bis Rom, gut 1400 Kilometer, kannten wir ja schon aus unserem Urlaub 2013.

Erstere Halt, gegen 06:00 Uhr, war kurz hinter München. Noch einmal gut 1 Stunde aufs Ohr legen und etwas schlafen. Der Vortag, auch wenn wir nicht selber fuhren, war schon etwas anstrengend.  

Kurz nach 07:00 Uhr ging es dann weiter. Nächstes Ziel Brenner. Kurz hinter Innsbruck wurde gefrühstückt. Hier hatten wir bereits gut 700 km zurückgelegt. Also in etwa gut die Hälfte. Auch zeitlich befanden wir uns mit ca. 09:00 Uhr, gut im Zeitplan.

Von da an wurden aller ca. 200 km eine Pause eingelegt. Je näher wir Rom kamen, desto dichter wurde der Verkehr. Das war aber zu erwarten. In Rom selbst wurde es zwar etwas chaotisch, was den Straßenverkehr betrifft, aber auch kein Problem. Nur Mut zu Hupen, zu drängeln, dem Blinker aus zu lassen und die Spur, wenn eine solche überhaupt erkennbar war, einfach mal sinnlos zu wechseln, waren wir ja schon mit dem Wohnmobil gewöhnt. Warum sollte es da mit einem ein fachen PKW nicht klappen. Und es klappte.

Unser Ziel, etwa 18:00 Uhr am Hotel zu stehen, hielten wir ein. Unser Hotel direkt an der Kreuzung der Via Aurelia und Cornelia liegt nur ca. 2 Kilometer vom Vatikan entfernt. Da wir keine großen Ansprüche stellen ist auch alles Ok hier. Glücklicherweise fanden wir zu unserem erstaunen und mit Hilfe des Besitzers auch einen Parkplatz genau vor dem Hotel. Da wir uns in einem reinen italienischen Ortsteil befinden, steht das Auto hier sicherer als in der Innenstadt oder in einem Parkhaus.

Zimmer beziehen und ab ging es erst einmal die nähere Umgebung erkunden. Bus und Metro liegen nur wenige Schritte entfernt. Wochenticket für den ÖV kaufen, wir wollen ja nicht mit dem Auto Rom erkunden. Einem Tipp des Besitzers folgend, suchten wir am Abend noch eine direkt in der Umgebung befindliche Pizzeria aus. Die war voll, trotzdem bekamen wir noch einen Platz. Das Essen dort war einfach Spitze, natürlich aßen wir Pizza und Spagetti, danach noch schnell etwas einkaufen, ein paar Süßigkeiten und Bier. Danach waren wir so 22:00 Uhr „Breit“ und es ging ins Bett. Unser Zimmer lag natürlich zur (immer noch viel befahrenen) Straßenseite. Zu unserem erstaunen hielten die Fenster den Straßenlärm ab.

 

Bilder gibt es keine weiter. Dazu blieb einfach keine Zeit.

Tag 1 – Es geht los

08:30 Uhr ging es Heute mit dem Bus in Richtung Berlin. Sollte es. 15 Minuten Verspätung. Chaos am Hauptbahnhof. Dafür ein Doppeldecker.

Ab jetzt sind wir unterwegs.

Kaum in Berlin angekommen, trat der Supergau ein. Flüge gestrichen. Also Bustickets für den 19.09. stornieren, umbuchen auf eine Rückfahrt. 15:00 Uhr geht’s zurück nach Dresden. Dann ab ins Auto und Richtung Rom. Mal sehen ob klappt.

Zumindest die Rückfahrt klappt. 17:25 Uhr sollen wir in Dresden sein. Dann ab ins Auto und Richtung Rom.

Also in Dresden kamen wir pünktlich an, nur dort haberte es wieder. Stau in alle Richtungen. So entschlossen wir uns doch erst nach Hause zu fahren, etwas zu schlafen und dann in den Nachstunden los zu fahren. Also ging es erst einmal nach Hause.