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Abflug

Über Tag 14 gibt es nicht viel zu berichten. Wir nutzen das Wetter um den letzten Tag noch am Strand zu verbringen. Am Abend stand noch Kofferpacken auf dem Plan.

Am nächsten Tag ging es noch einmal quer durch Neapel zum Flughafen. Und dann ging es ab nach Berlin. Und von da aus mit dem Bus nach Dresden, wo wir in der Nacht eintrafen.

Letzter Blick auf Neapel
Letzter Blick auf Neapel

Fazit der Reise:

 Der Urlaub war schön. Neapel als Stadt kam etwas zu kurz. Aber sie ist nicht die klassische Touristenstadt. Auch wenn die Almalfiküste sehenwert war, würden wir nicht mehr dort hin fahren. Auch Bacoli und Umgebung wird definitiv nicht mehr unser primäres Reiseziel werden.

Eine Reiseapp wird uns verlassen, da wir mehrmals feststellen mussten, dass Bewertungen nicht den vor Ort angetroffenen Verhältnissen entsprachen. Und zwar vor allem in Gebieten, in denen sich nicht mehrheitlich internationale Touristen aufhalten.

Gegessen haben wir in Neapel, Amalfi und Procida am besten (in Touristenhochburgen!). Der Rest war meist Mittelmäßig bis Schlecht.  

Tag 13 – Procida

Procida hat uns gefallen. Also setzten wir noch einmal auf die Insel über. Und aus den Erfahrungen von Ischia haben wir uns dieses mal für einen  Roller entschieden um nicht öffentliche Verkehrsmittel für eine Rundfahrt angewiesen zu sein.

Direkt am Hafen befinden sich die Verleihstationen. Neben PKWs und Fahrrädern standen 2 Größen von Mopeds zur Verfügung. Einen kurzen Blick auf uns selbst und die kleine 50 ccm Variante war abgewählt. Miete für einen ganzen Tag einschl. Standardversicherung 50.- € ist erschwinglich. Irgendwie musste ich dem Vermieter 3x bestätigen, dass ich ein solches Teil schon einmal gefahren bin. Welch lächerlich Frage 🙂

 

Unser erstes Ziel war das Naturreservat am anderen Ende der Insel. Leider ist an der Seebrücke Schluss. Geschlossen. Warum, Wieso? Es war nicht nachzulesen.

 

Von dort an, ging es zu einer Rundfahrt der Insel. Hier und da wurde gehalten und sich da eine und andere Kleinod angeschaut.

 

 

 

 

 

 

 

 

Mittag wurde wieder im kleinen Yachthafen eingenommen. Die Qualität, das Preis-Leistungsverhältnis und vor allem das gesamte Ambiente dort, Unschlagbar.  Mal abgesehen haben wir die Qualität der Speisen auf dem Festland schon vermisst.

 

 

 

 

 

 

 

Aber irgendwann mussten wir die Stühle dort wieder räumen, uns den Berg zum Moped herauf quälen und ab ging es wieder quer über die Insel zum Strand. 

Mit der letzten Fähre ging es dann wieder Richtung Festland. Also der Tag hat sich wieder gelohnt.

Und am Abend wurde noch etwas Fussball geschaut.

Tag 12 – Baia und Cumae

Sonntag. Es soll wieder heiß werden. Und heute steht wieder Geschichte auf dem Plan. Zum einem ein Fort welches sich direkt zwischen Pozzuoli und Bacoli befindet und zum anderen eine griechische Enklave auf der Halbinsel. 

Das Castello Aragonese di Baia beherberg auch das Archäologische Museum der Region Campi Flegrei. Wie immer war die Parkplatzsuche ein Problem. Dann ging es zu Fuß hoch auf das Castello, welches natürlich auf den Grundmauern einer römischen Villa errichtet wurde. In den letzten Jahren wurde das Castello aufwendig instand gesetzt. Das Museum interessant, aber sehr „trocken“ präsentiert. Neben der sehr schönen Sichten über die Bucht in Richtung Neaper, Pozzuoli und Procida hat das Castello leider ansonst nichts mehr zu bieten.

Cumae ist eine griechische Siedlung welche ca. vor 2800 Jahren errichtet und in den nächsten Jahrhunderten  mit verschiedensten Tempeln, Sportstätten u.ä. erweitert wurden.  

Unscheinbar betritt man diese Anlage durch einen in den Stein gehauenen Tunnel. Und das erste was man entdeckt, sind die in den Fels gehauenen Gänge und Räume, die zu einem dort errichteten Tempel gehörten. Am Ende dieser Gänge befand sich dann die Orakel-Höhle.  Sehenswert ist noch der in Stein gehauene Kalender. Wenn es nicht dran gestanden hätte, hätten wir den glatt übersehen. Wie so vieles. Leider sind einzelnen Ausgrabungsbereiche sehr schlecht ausgeschildert, so das wir leider einiges nicht gefunden haben. Was wir aber gefunden haben sind die die Tempel des Zeus und Apollo, das Orakel, die Wasserzisternen. Was wir nicht gefunden haben, war zum Beispiel das Amphietheater.  Und trotzdem waren wir hier wieder mehrere Stunden auf Entdeckungstour und vor allem, es hat ich gelohnt.

Vorbereitung

 

Unser Reisestatus:

» Reisedatum festgelegt
» Flüge gebucht
» Unterkunft in Jerusalem steht fest
» Mietfahrzeug gebucht
» Ausflug Jerusalem gebucht
» Ausflug Massada und Totes Meer gebucht
» Mobilfunkkarte für Israel organisiert