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Reise April/Mai 2017

Rückfahrt

Wieder liegen 1400 Kilometer bis nach Hause vor uns. Zumindest sind wir dieses mal leidlich ausgeschlafen. Je nachdem wie die Fahrt verläuft, werden wir die Strecke wohl dieses Mal in 2 Etappen fahren. Nachdem das Auto beladen war, ging es noch schnell etwas zu Essen für Unterwegs holen und dann ging es gegen 09:30 Uhr ab in Richtung Heimat. Erst einmal war wieder der römische Verkehr zu überstehen. Getankt werden musste auch noch und dann lagen die ersten 700 Kilometer bis Österreich vor uns.

In Richtung Alpen verschlechterte sich das Wetter zusehend. Von knapp 20 Grad fielen die Temperaturen zeitweise bis 5 Grad und auch das Wetter wurde regnerisch.  Die Fahrt selbst verlief aber ruhig, der gesamte Verkehr bis Österreich war mäßig. Österreich erreichten wir dann gegen 15:00 Uhr. Dann standen wir das erste mal im Stau in diesem Urlaub und es begann zum Teil stark zu regnen. Vor München ließ dann aber der Regen nach. Da sich auch hier der Verkehr in Grenzen hielt, entschieden wir uns, direkt, also ohne nochmalige Übernachtung nach Hause zu fahren.

Gegen 00:15 Uhr erreichten wir dann unser Zuhause. Auto abstellen und ab ins Bettchen.

Zugspitze

Wie vorgesehen, ging es heute Früh mit dem Bus in Richtung Eibsee. Dort wurde umgestiegen in die Zahnradbahn Richtung Zugspitze (nicht unbedingt ein billiges Vergnügen für 53 Euro pro Person). Die Zugspitzseilbahn wird gerade modernisiert und fährt erst ab Dezember 2017 wieder.

Auf geht’s zu Deutschlands höchster Baustelle. 

Landschaftlich ist es natürlich nicht unbedingt die schönste Fahrt, da 2/3, 4,8 Kilometer,  der Strecke im Tunnel verläuft. Dafür aber einmalig. Dann gehts bis zum Gipfel mit der Gletscherseilbahn. 

Das Wetter passt. Temperatur auf dem Gipfel 0°C. Auch wenn der Blick nach unten leider durch die Wolken versperrt ist, klärt es darüber aber langsam auf.

Leider gab es nur ganz kurze heitere Stellen. Aber für Mittagessen und Schnee hat es allemal gereicht. Dann ging es wieder abwärts Richtung Eibsee. Und dort regnete es dann. 

Unsere nächste Station in Untergrainau schlug leider fehl, da wir nicht wussten das da Mittwoch ab Nachmittag alle Geschäfte geschlossen hatten. Warum auch immer. 

Morgen werden wir unsere Zelte hier abbrechen. Langsam geht es auf den Rückweg. Irgendetwas war noch unternommen, was steht noch nicht fest. Hinter München wollen wir dann Morgen übernachten. 

Rückreise

Da die Wetteraussichten nicht besser wurden, haben wir uns zur langsamen Ruckreise entschlossen. Das heißt, noch unterwegs etwas machen, irgendwo schlafen und am Freitag nach Hause. 

Gegen 10:00 Uhr haben wir den Platz verlassen. Von dort aus ging es erst nach Untergrainau zum örtlichen Schnitzer. Wir hätten in dem Laden stundenlang stöbern können. 

Danach ging es noch einmal nach Eibsee, was wir am Vortag auf Grund des Wetters verschieben mussten. Zumindest ließ das Wetter einen Kaffee und Brezeln am See zu. Über die Berge braute sich aber schon die nächste Schlechtwetterfront zusammen, so das wir auf einen kleinen Spaziergang verzichtet und damit langsam den Rückweg antraten.

Somit ging es in Ruhe über Garmisch-Partenkirchen, Oberammergau und dem Starnberger See in Richtung München. In Allersberg stellten wir das Fahrzeug ab. Auch hier müssten wir diesmal auf eine Erkundungstour durch die Innenstadt verzichten,

 da wieder das Wetter nicht mit spielte. Wolkenbruchartig ging ein Gewitter hernieder. Der Regen hielt bis in die späten Abendstunden ? an, so das uns nichts anderes übrig blieb wie Abendbrot essen, ein Spielchen und ein Film. Danach gings erstmal ins Bettchen. Mal sehen wie sich das Wetter entwickelt. 

Der nächste Morgen begrüßte uns wieder Grau. Aber zumindest regnete es nicht. So das man sich die Sehenswürdigkeiten des kleinen Ortes in Ruhe anschauen konnte. 

Noch schnell tanken und dann ging es Richtung Heimat. 

Langenbrettach

3 Tage haben wir jetzt in Langenbrettach auf dem Grundstück bei Andy, Jona und Familie mit deren Freunden bei Lagerfeuer, Grillen und Chillen zugebracht. Auch Christina und Familie waren angereist. 3 tolle Tage und Nächte. Das Wetter ? ließ uns auch nicht im Stich. Der Abschied fiel uns schwer. 

Edelcamping an der Zugspitze

Edelcamping an der Zugspitze im Camping Resort in Grainau. Man gönnt sich ja sonst nix. Blick auf die Zugspitze mit angeschlossenem eigenen Privatbad ?.  Sauna inklusive und anderes. 

Zum Stellplatz in Füssen ein Unterschied wie Tag und Nacht ?. Das ist aber eine andere Geschichte. 

Morgen wollen wir dann zur Zugspitze ?️hoch. Jetzt ein Bier ?, dann ein Bad ?und was zu Essen. 

Füssen

Am Sonntag Vormittag ging es zuerst nach Nördlingen mit dem Ziel des dortigen Museum des Impaktkraters. Also der Dokumentation des Meteoriteneinschlages vor ca. 15 Millionen Jahren dort. 

In Nördlingen war es leider nicht so einfach einen Parkplatz zu finden, da an diesem Tag dort ein Oldtimertreffen stattfand. Nach dem dem wir einen fanden und kurz durch die wunderschöne Innenstadt gebummelt sind, die fast Menschenleer war, ging es ins Museum. Es ist schon interessant aber leider wird dort zu sehr mit Fachbegriffen gearbeitet. Fazit dort, die Ausstellung hätte man populärer gestalten können. 

Bei wunderschönen Wetter ging es dann in Richtung Füssen weiter. Bereits auf der Autobahn grüssten die Alpen mit ihren immer noch schneebedeckten Gipfeln. Unser Stellplatz wählten wir am Stadtrand. Praktisch nur wenige Meter am Forggensee. 

Über Nacht änderte sich das Wetter komplett. Grau. Regen. Kälte. Klasse! Und das zum ersten Mai. Eigentlich wollten wir am heutigen Tag nach Schwangau, sehen ob wir noch das Schloß Neuschwanstein besuchen könnten, da wir Online für diesen Tag keine Karten mehr bekommen hatten. Auf Grund des Wetters und des Feiertage verschoben wir dieses. Also führte unser erster Weg Richtung Forggensee. Wir hatten uns schon bei der Anfahrt gewundert, dass wir kein Wasser gesehen haben und waren vollkommen überrascht, dass aus welchem Grund auch immer im Hafen keinerlei Wasser zu sehen war. Er mehrere hundert Meter entfernt begann dieses. GANZ Toll! Also blieb uns nur noch Variante 3. Füssen. Trotz des schlechten Wetters gings zu Fuß in Richtung hunger Stadt. Obwohl Montag, Feiertag und schlechtes Wetter konnten doch das eine und andere Kleinod besichtigt werden. 

Immer wieder interessant sind die Malereien. Diese spiegeln meist etwas vor was vielleicht vorhanden sein sollte, aber nicht da ist. 

Am späten Nachmittag ging es wieder zurück. Da bei dem Wetter leider nicht viel mehr zu machen war, blieb wenigstens mal wieder Zeit zum Lesen und Filme schauen. 

Die ganze Nacht regnete es und pünktlich zum frühen Morgen hörte es auf. Neuschwanstein erwartete uns. 

Neuschwanstein 

Von Füssen sind es nur knapp 5 Kilometer. Waschen, frühstücken und los ging es. Dort auch gleich einen Parkplatz gefunden. Anstellen nach Eintrittskarten. Besichtigung 13:00 Uhr. 

Wetter traumhaft. 

Deutsche sind dort wahrscheinlich eine Minderheit. Zumindest gefühlt. So schön wie das Schloß auch ist:

So schrecklich ist die Führung durch dieses. Wirklich interessantes erfährt man nicht. Es ist eine Massenabfertigung. Innerhalb von ca. 35 Minuten gehts durch die Gästezimmer, das Schlafzimmer, die Grotte und vorbei am Zimmer des Sekräters des verrückten Ludwigs. Durch die Küche geht man schon ohne Führung. 

Trotzdem war es einer schöner Tag. Nicht nur wegen des Wetter. 

Am späten Nachmittag ging es weiter Richtung Grainau zum Edelcamping. Da wir ein Stück durch Österreich ?? fuhren, kam gleich das nächste Erlebnis. Mal wieder auf die Waage. Glück ? gehabt, 150 Kilo unterhalb des ZGG. 

Anreise

Ausgeschlafen. Aufgeräumt. Frühstücken wollten wir dann eigentlich bei McDonald. Aber der hatte um. 10:00 Uhr noch geschlossen (???). Also gings in Richtung Autobahn weiter und zur Konkurrenz. 

Ist schon eine ganze Weile her, dass wir diesen Service das letzte Mal in Anspruch genommen haben. Muss auch nicht mehr so schnell sein. 

Naja. Nächster halt war Herrieden. Da ist so ein Outletcenter. Lohnte sich nicht wirklich. Weder vom Angebot noch der gesamten Umgebung her. Also ging es weiter Richtung Zielort. Da wir genug Zeit hätten, würden die letzten 120 km auf der Landstraße zurück gelegt. Vom Wetter her war alles dabei. Sonne, Regen, Hagel. Also gings für die nächsten Kilometer als rollende Verkehrshindernis weiter bis zum Ziel nach Langenbrettach. Kurz vorm Ziel noch mal in die Anfahrtsbeschreibung von Andy geschaut. Und just in dem Moment kamen auch Jony und Andy. So bräuchten wir nicht suchen, sondern nur noch hinterher fahren. 

Mit dem Womo konnten wir aber nicht ht auf der Wiese stehen. Der Boden war einfach zu weich. Aber zum Glück ? nur wenige Meter daneben band sich ein Wanderparkplatz auf dem wir mit unseren 4 t Gefährt stehen konnten. 

Und den Rest erzähle ich dann später. Mit Bilder. 

Abfahrt

Sachen eingepackt. Wir sind unterwegs Richtung Stuttgart. 

Unser Wohnzimmer:

16:30 Uhr gings dann los. Erst einmal das Fahrzeug volltanken. War ja nur viertel voll. Bei 82 Liter Diesel schaltete dann die Tanksäule ab. Ok. 

Ab auf die A4. Berufsverkehr. Kein Wunder um diese Zeit. Gut wir hatten ja Zeit. 

In Wilkau-Haslau haben wir die A4 verlassen. Ziel war Haribo. Ankunft dort: 18:05 Uhr. Schon geschlossen. Na Danke auch. Also wieder zurück auf die Bahn und weiter. 

Gegen 21:30 Uhr haben wir entschieden das es für heute reicht. Übernachtet wird in Lauf an der Pegnitz.