Archiv der Kategorie: Rom 2017

Romreise 2017

Reisestatus

  • Hotel gefunden und gebucht
  • Flug gefunden und gebucht
  • Bustransfer zum Flug gefunden und gebucht
  • Bustransfer vom Flughafen ins Hotel gebucht
  • Reiseziele ausgesucht

Die Reise könnte noch einen sehr interessanten Touch bekommen. Unsere Flüge haben wir über AirBerlin gebucht, welche mittlerweile Insolvent ist.

Plan B, ich hoffe das dieser nicht eintritt, ist dann mit dem Auto zu fahren.

Also, es bleibt spannend.

Flüge gestrichen als wir schon in Berlin waren. Also tritt Plan B in Kraft.

  • Rückreise am 19.09.2017 erfolgreich

Tag 5 – Villa Borghese

Die Wettervorhersage kündigte für heute Regen und Gewitter an. Also mussten Jacken heute mit. Vor weg, es war umsonst. Auf dem Plan stand heute der Besuch der Villa Borghese. Die Karten hatten wir Gott sei Dank bereits übers Internet gebucht. Wie zuvor auch die Vatikanischen Museen. Es war restlos ausgebucht.

Das Museum beherbergt die privaten Kunstschätze der Familie Borghese. Die Pracht und die Vielfalt der Kunstschätze erschlug uns fast. Selbst Fotos können dies nicht wieder geben.

Villa Borghese
Villa Borghese
Villa Borhese Deckenmalerei

Dann war noch etwas Zeit und es ging noch zu einem kleinen Bummel in Richtung Trevi-Brunnen. Wie nicht anders zu erwarten war es dort gerammelt voll. Trotzdem konnten wir einen der Prestigeplätze ganz vor ergattern und auch dort verweilen.

Trevi Brunnen

Am Abend ging es noch in Richtung Colosseum. Bereits vor 4 Jahren waren wir schon dort und haben dies bei ca. 35 Grad besichtigt. Dieses dann aber Abends bei Beleuchtung anzusehen, ist etwas ganz anderes. Ein kleiner Bummel rund herum gehörte natürlich dazu.

Colosseum bei Nacht

Nur leider spielte das Wetter nicht mit, da es anfing zu regnen. Und da hatten wir ein Problem. Wir hatten zuvor unsere Regensachen ins Hotel gebracht. Nun gut, ab in die Metro und zum Piazza de Republica. Da uns dann auch dort das schlechte Wetter erwischte, ging`s zurück zu „unserer“ Lieblingspizzeria, welche wir gegen 23:00 Uhr leidlich „vollgefressen“ verließen. Danach gab`s noch ein Eis und eine Milchshake und eine unruhige Nacht  😯 

Tag 6 – Circus Maximus, Piazza Venezia, Trajans Markt

Der Tag begann grau bei 22 Grad. Das Frühstück fiel etwas ins Wasser und wurde später nachgeholt. Dafür wurde das Wetter zusehens besser und die Temperaturen erreichten später dann fast 30 Grad.

Mit der Metro ging es zuerst zum Circus Maximus der größten Wagenrennstrecke des antiken Rom. Legendär das Rennen natürlich  zwischen Asterix und Michael Schumacher dort, was den meisten wohl noch in Erinnerung ist. 600 Meter lang und 140 Meter breit sollen bis zu 250.000 Menschen Platz gehabt haben. Gewaltig.

Von dort aus ging es zu Fuß in Richtung Piazza Venezia. Entlang des Tibers bis zur Insel Isola Tiberina. Vor dem Besuch der Insel bogen wir in das dort befindliche Jüdische Viertel ein, wo wir frühstückten. Mit Abstand das schlechteste Frühstück! Von da aus ging es wieder zurück zur Tiberinsel, mit einem Besuch des am Rande des Viertels befindlichen Porticus Octaviae.

Auf der Tiberinsel, auf welchem die Basilika San Bartolomeo all’Isola sowie ein Hotel sich befindet, konnten wir ca. 20 Minuten die Arbeit eines Paperazzi aus nächster Nähe beobachten. Wir konnten zwar die „Zielperson“ sehen, aber nicht erkennen. Vermutlich lesen wir die falschen Zeitungen.

Von da aus ging es zu Fuß weiter durch das jüdische Viertel zum Piazza Venezia. Dort wurde natürlich das dort befindliche Vittorio Emanuele II Denkmal erstiegen. Von oben genießt man einen fantastischen Rundblick über Rom und besonders die Ausgrabungsstätten über den Trajans Markt, Forum Romanum bis zum Colosseum. Eigentlich ein Muss für diese Stadt.

Vittorio Emanuele II Denkmal
Bick vom Denkmal in Richtung Colesseum
Blick vom Denkmal in Richtung Piazza Venezia

Zum Schluss ging es dann natürlich weiter bis zum Colosseum. Das Forum Romanum ließen wir dieses mal aus, da wir es schon vor 4 Jahren besichtigt hatten.

Trajans Forum in Richtung Colosseum
 

Am Abend ging es noch einmal in Richtung Vatikan um diesen auch einmal bei Beleuchtung zu erleben.

Vatikan bei Nacht

Tag 7 – Der letzte Tag

… in Rom. Was wir sehen wollten haben wir in den Tagen hier fast alles geschafft. Also ging es heute Früh zuerst mit dem Bus zum Piazza Campo de Fiori zum Bummeln. Auf dem Piazza war heute Wochenmarkt, allerdings mit Touristenpreisen. Schauen ok, kaufen aber nicht. In den Nebenstraßen haben sich viele Künstler neben den handwerklichen Läden niedergelassen . Unter anderem ein kleiner Lederwarenhändler, der auch selber noch verschiedene Lederwaren herstellt. Dort konnten wir nicht nein sagen und ein Gürtel ging in unser Eigentum über. Dann ging es weiter in Richtung Vatikan

Straßenverkehr in Rom
Engelsburg

zum Schaufensterbummel entlang der Via Ottaviano. Dann noch einmal mit der Metro zum spanischen Platz wo wir endlich auch auf der spanischen Treppe einen Platz ergattern und verweilen konnten.

Spanische Treppe am Piazza Spagna

Mit kurzem Kaffeestopp gings dann weiter entlang der Shoppingmeile zum Piazza de Popolo.

Hier endet dann eigentlich unser Trip nach Rom. Die Heimfahrt steht Morgen an. Also heißt es heute noch Sachen zusammen packen.

Ach ja, und so ist der Blick aus unserem Zimmerfenster.

Via Aurelia/Cornelia

Tag 4 – Da Vinci und Pantheon

Schon beim Frühstücken brannte die Sonne auf uns herab. Also wird es wieder ein schöner warmer Tag werden. Für heute standen keine Vorab-Termine an. Wir wollten die beim Vatikan befindliche Da Vinci Ausstellung besuchen, eventuell noch die Engelsburg und natürlich das Pantheon.

Mit der Metro ging es wieder Richtung Vatikan, den die kleine Da Vinci Ausstellung befindet sich direkt auf der Zufahrtsstraße dort. In dieser werden mehrere Original-Nachbauten von da Vinci`s Erfindungen und Forschungsprojekten ausgestellt. Die meisten der Ausstellungsstücke können nicht nur besichtigt, sondern auch ausprobiert und auch fotografiert werden. Was wir nicht einberechnet hatten, dass so eine Ausstellung auch Zeit in Anspruch nimmt. Danach ging es zu Fuß es zur Engelsburg und dann weiter in Richtung Pantheon. Nicht umsonst gehört es wohl zu „den“ Sehenswürdigkeiten Roms.

Am Abend ging es dann auf den Piazza di Spagna, natürlich zur weltberühmten spanischen Treppe, einem Bummel durch die anschließenden Einkaufsstraßen in Richtung Piazza del Popolo und wieder zurück.

Tag 2 – nächster Versuch

Zwischenzeitlich hatten wir unser Unterkunft in Rom informiert, dass wir einen Tag später anreisen werden.

Nachts um 01:00 Uhr wurde aufgestanden. Restliche Sachen einpacken, Gott sei Dank waren wir ja nun nicht mehr an die Beschränkungen der Airline gebunden, so dass das Eine und Andere noch mitgenommen werden konnte.

02:00 Uhr, also mitten in der Nacht, wurde gestartet. Unsere Fahrtroute über München, Brenner, Bozen, Firenze bis Rom, gut 1400 Kilometer, kannten wir ja schon aus unserem Urlaub 2013.

Erstere Halt, gegen 06:00 Uhr, war kurz hinter München. Noch einmal gut 1 Stunde aufs Ohr legen und etwas schlafen. Der Vortag, auch wenn wir nicht selber fuhren, war schon etwas anstrengend.  

Kurz nach 07:00 Uhr ging es dann weiter. Nächstes Ziel Brenner. Kurz hinter Innsbruck wurde gefrühstückt. Hier hatten wir bereits gut 700 km zurückgelegt. Also in etwa gut die Hälfte. Auch zeitlich befanden wir uns mit ca. 09:00 Uhr, gut im Zeitplan.

Von da an wurden aller ca. 200 km eine Pause eingelegt. Je näher wir Rom kamen, desto dichter wurde der Verkehr. Das war aber zu erwarten. In Rom selbst wurde es zwar etwas chaotisch, was den Straßenverkehr betrifft, aber auch kein Problem. Nur Mut zu Hupen, zu drängeln, dem Blinker aus zu lassen und die Spur, wenn eine solche überhaupt erkennbar war, einfach mal sinnlos zu wechseln, waren wir ja schon mit dem Wohnmobil gewöhnt. Warum sollte es da mit einem ein fachen PKW nicht klappen. Und es klappte.

Unser Ziel, etwa 18:00 Uhr am Hotel zu stehen, hielten wir ein. Unser Hotel direkt an der Kreuzung der Via Aurelia und Cornelia liegt nur ca. 2 Kilometer vom Vatikan entfernt. Da wir keine großen Ansprüche stellen ist auch alles Ok hier. Glücklicherweise fanden wir zu unserem erstaunen und mit Hilfe des Besitzers auch einen Parkplatz genau vor dem Hotel. Da wir uns in einem reinen italienischen Ortsteil befinden, steht das Auto hier sicherer als in der Innenstadt oder in einem Parkhaus.

Zimmer beziehen und ab ging es erst einmal die nähere Umgebung erkunden. Bus und Metro liegen nur wenige Schritte entfernt. Wochenticket für den ÖV kaufen, wir wollen ja nicht mit dem Auto Rom erkunden. Einem Tipp des Besitzers folgend, suchten wir am Abend noch eine direkt in der Umgebung befindliche Pizzeria aus. Die war voll, trotzdem bekamen wir noch einen Platz. Das Essen dort war einfach Spitze, natürlich aßen wir Pizza und Spagetti, danach noch schnell etwas einkaufen, ein paar Süßigkeiten und Bier. Danach waren wir so 22:00 Uhr „Breit“ und es ging ins Bett. Unser Zimmer lag natürlich zur (immer noch viel befahrenen) Straßenseite. Zu unserem erstaunen hielten die Fenster den Straßenlärm ab.

 

Bilder gibt es keine weiter. Dazu blieb einfach keine Zeit.

Tag 3 – Vatikan

Da uns leider nun ein Tag fehlte, hieß es für heute Früh den Wecker zu stellen. Für 12:00 Uhr hatten wir Eintrittskarten für die Vatikanischen Museen und die Sixtinische Kapelle. Da uns unser Orientierungstag damit fehlte und wir dies nun auch gleich mit nach holen mussten.

Unser Frühstück, welches in einem kleine Kaffee neben den Hotel eingenommen wurde, war praktische wirklich einfach. Für den Preis aber auch nicht anders zu erwarten. Aber kein Problem  für uns, darauf waren wir eingestellt und verhungern kann man in Rom nicht.

Mit der Metro waren wir wenige Minuten später am Vatikan. Bereits 10:00 Uhr war die Schlange am Petersdom bereits um den halben Platz lang. Uninteressant für uns, der Eingang zu den Museen befindet sich am anderen Ende des Vatikans. Der Weg dorthin gestaltete sich zum Spießrutenlauf durch die „Verkäufer von Rundgängen im Vatikan“. Jeder einzelne von denen würde sich auf einem ägyptischen Basar zu Hause fühlen. Da wir uns am Eingang nicht anstellen mussten, waren wir kurz nach 11 Uhr schon drin. Und dann erschlug es uns einfach. Die Masse an Eindrücken, Informationen usw.. Natürlich ist dann der Höhepunkt die Sixtinische Kapellen. Allerdings waren wir dann auch Froh gegen 15:30 Uhr wieder dort raus zu sein.

Eigentlich hatten wir vor danach noch einmal schnell ins Hotel zu fahren und uns um zu ziehen. Aber wir gingen erstmal zum Petersdom und entschlossen uns dort uns dort an zu stellen. Trotz der immer noch um den halben Platz gehenden Warteschlange, standen wir ca. 15 Minuten später schon in diesem. Das erste Ziel war natürlich die Aussichtsplattform auf der Kuppel mit dem herrlichen Blick über ganz Rom. Danach wurde noch der Petersdom besichtigt. Die Größe und herrlichkeit erschlägt einen. Kurz vor Schließung gegen 19:00 Uhr bummelten wir dann noch durch die Stadt und fuhren nach Hause. Gegessen haben wir wieder in der gleichen Pizzeria.

Für Morgen stehen dann die Da Vinci Museen auf dem Plan.

Bilder stelle ich später ein, da alle Akkus leer sind und erst einaml geladen werden müssen.

Tag 1 – Es geht los

08:30 Uhr ging es Heute mit dem Bus in Richtung Berlin. Sollte es. 15 Minuten Verspätung. Chaos am Hauptbahnhof. Dafür ein Doppeldecker.

Ab jetzt sind wir unterwegs.

Kaum in Berlin angekommen, trat der Supergau ein. Flüge gestrichen. Also Bustickets für den 19.09. stornieren, umbuchen auf eine Rückfahrt. 15:00 Uhr geht’s zurück nach Dresden. Dann ab ins Auto und Richtung Rom. Mal sehen ob klappt.

Zumindest die Rückfahrt klappt. 17:25 Uhr sollen wir in Dresden sein. Dann ab ins Auto und Richtung Rom.

Also in Dresden kamen wir pünktlich an, nur dort haberte es wieder. Stau in alle Richtungen. So entschlossen wir uns doch erst nach Hause zu fahren, etwas zu schlafen und dann in den Nachstunden los zu fahren. Also ging es erst einmal nach Hause.