Heute früh in dem kleinen Dorf aufgewacht und nach dem Frühstück in Richtung Sevilla aufgebrochen. Das Wetter ist heute leicht kühl um die 23°. Die ersten 50 Kilometer führten uns über Landstrassen. Nachdem wir die ganze Zeit neben Olivenplantagen, Orangenplantagen und natürlich Kakteen, Agaven und Palmen durch Spanien fuhren, sahen wir hier das erste mal Baumwollfelder.
In Sevilla angekommen wahlten wir dieses mal einen unschönen Übernachtungsplatz in einem Gewerbegebiet aus. Der Platz ist nicht schön dafür aber bewacht und nah an der Innenstadt, die fußläufig zu erreichen ist. Unser erstes Ziel war natürlich die Kathedrale von Sevilla und der Alcazaras.
In einer kleinen Tapasbar in einer kleinen Nebenstraße gab es dann was zu Essen ?.
Von dort aus ging es durch kleine Gässchen in Richtung des Platz der Spanier.
Der Platz der sich mitten in einem Park befindet, ist überwältigend. Zwischen 1914 und 1929 anlässlich einer Ausstellung erbaut, werden dort alle spanischen Provinzen abgebildet. Der Backsteinbau ist dabei mit vielen Kachelelemten verziert.
Jede spanische Provinz erhielt dabei einen kleinen mit bemalten Kacheln versehenen „Altar“.
Neben diesen kleinen Kunstwerken sind noch vielfältige weitere Kunstvolle Kleinode im Bauwerk und auf dem Platz versteckt.
Leider ließ das heutige Wetter, trotz 24°, aber starker Wind mit teilweisen Sprühregen, keine weitere Stadterkundung für den heutigen zu.
Also ging es am frühen Abend wieder in Richtung unseres „Wohnzimmers“.