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Spanien 2015

Tag 12- Sevilla

Heute früh in dem kleinen Dorf aufgewacht und nach dem Frühstück in Richtung Sevilla aufgebrochen. Das Wetter ist heute leicht kühl um die 23°. Die ersten 50 Kilometer führten uns über  Landstrassen. Nachdem wir die ganze Zeit neben Olivenplantagen, Orangenplantagen und natürlich Kakteen,  Agaven und Palmen durch Spanien fuhren,  sahen wir hier das erste mal Baumwollfelder.

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In Sevilla angekommen wahlten wir dieses mal einen unschönen Übernachtungsplatz in einem Gewerbegebiet aus. Der Platz ist nicht schön dafür aber bewacht und nah an der Innenstadt, die fußläufig zu erreichen ist.  Unser erstes Ziel war natürlich die Kathedrale von Sevilla und der Alcazaras.

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In einer kleinen Tapasbar in einer kleinen Nebenstraße gab es dann was zu Essen ?.

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Von dort aus ging es durch kleine Gässchen in Richtung des Platz der Spanier.

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Der Platz der sich mitten in einem Park befindet, ist überwältigend. Zwischen 1914 und 1929 anlässlich einer Ausstellung erbaut, werden dort alle spanischen Provinzen abgebildet. Der Backsteinbau ist dabei mit vielen Kachelelemten verziert.

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Jede spanische Provinz erhielt dabei einen kleinen mit bemalten Kacheln versehenen „Altar“.

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Neben diesen kleinen Kunstwerken sind noch vielfältige weitere Kunstvolle Kleinode im Bauwerk und auf dem Platz versteckt.

Leider ließ das heutige Wetter, trotz 24°, aber starker Wind mit teilweisen Sprühregen, keine weitere Stadterkundung für den heutigen zu.
Also ging es am frühen Abend wieder in Richtung unseres „Wohnzimmers“.

Tag 13 – Sevilla

Heute gehts noch einmal nach Sevilla. Nachdem sich das stürmische und regnerische Wetter heute Nacht verzogen hatte, ereilten uns heute wieder Temperaturen um die 27°.Unseren westlichsten Punkt der Reise haben wir erreicht und langsam müssen wir auch an die Ruckreise denken und diese planen.

Zuerst ging es heute zur Stierkampfarena und weiter zum Hospital de la Cirdad,  welches bereits seit dem 17. Jahrhundert,  der Blütezeit Spaniens besteht und heute noch als Altersheim genutzt wird. Im Hospital befindet sich dann diese kleine sehenswerte Kirche, welche wirklich ein Kleinode darstellt

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Alleine die Besichtigung hat fast 1,5 Stunden gedauert.

Dann wurde sich in der Altstadt noch das eine und andere Bauwerk in der Stadt angeschaut und vor allem wieder die kleinen Gässchen und Nebenstraße erkundet, die auf keinem Touristenplan verzeichnet sind.

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Heute Abend wurde dann auch Reiseroute für die Rückfahrt geplant. Immerhin müssen dabei fast 2800 km zurück gelegt werden. Unsere Reiseroute wird uns quer durch Spanien bis zum Atlantik und weiter Richtung Bordeaux führen. Je nach Wetterlage dort, werden wird dort noch einen Badestopp machen oder Bordeaux einen Besuch abstatten.

Tag 14 – Richtung Atlantik

Langsam müssen wir uns von Spanien verabschieden. Heute beginnt der Rückweg nach Hause.  Die erste Etappe,  ca. 1000 km quer durch Spanien führt uns bis zum Atlantik, der spanisch-französischen Grenze.

Zuerst wird gefrühstückt, dann noch etwas das Zimmer aufgeräumt und dann gehts los.

Es sind zwar heute Früh nur knapp 16°, aber blauer Himmel und eine starke Sonne. Die 30° werden heute wohl noch geschafft werden.

16:00 Uhr, die ersten 400 Kilometer sind geschafft. Da es durch das Landesinnere geht ist die Landschaft mehr Steppenartig. Ab und zu unterbrochen von Oliven- und Weinplantagen. Meist aber von Rind- und Stierzucht geprägt.
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Nach einer kurzen Kaffeepause und etwas Essen gehts dann weiter.

20:30 Uhr und etwas mehr als 700 Kilometer von Sevilla entfernt stellen wir abseits der Autobahn, kurz vor Burgos, in einem kleinen altertümlichen Dörfchen mit Namen Frandovinez das Wohnzimmer zum schlafen ab.
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Das Wetter ist zwar klar, aber es simd nur noch kühle 15°. O. K. wir befinden uns immerhin auf ca. 800 Höhenmeter.
Zum schlafen wird es hier schon gehen.

Tag 15 – Richtung Frankreich

Frühs durch sanftes Glockenspiel geweckt hing es nach dem Frühstück weiter in Richtung Frankreich. Unser Ziel war die Atlantikküste bei Bayonne. Unterwegs wechselte die Landschaft von Steppe in Bergig zum Teil ähnlich der bayrischen Landschaft.

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In Bayonne angekommen fanden wir erst keine Tankstelle,  dann keinen Parkplatz und selbst ein normaler Abstellplatz war kaum zu finden.  Als wir dann endlich einen Geldautomaten fanden, waren fast 2 Stunden vergangen,  so das wir uns entschlossen weiter in Richtung Bordeaux weiter zu fahren. Auch dort brach unsere Pechsträhne für heute nicht ab.
Auf dem einzigen Campingplatz dort waren die letzten freien Stellplätze nicht befahrbar.  Eine Probe dort führte fast zum Festfahren. Also entschlossen wir uns ersteinmal weiter zu fahren.  Ca.  80 Kilometer hinter Bordeaux im kleinen Örtchen Nonaville,  direkt neben einem Weinhang haben wir für heute unser Übernachtungsziel erreicht.

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Bis nach Hause sind es noch ca. 1450 Kilometer. Morgen wollen wir bereits auf deutschen Boden übernachten.

Tag 16 – Durch Frankreich

Was der Tag ums heute bringen wird, wissen wir noch nicht. Nach den Frühstück werden wird dieses kleine beschauliche Örtchen weiter in Richtung Deutschland verlassen.
Eigentlich wollten wir unterwegs noch einmal einen Tag pausieren. Aber irgendwie wollte Frankreich uns nicht. Egal was wir an diesem Sonntag probierten, es ging schief. Beim tanken wurden zum Teil unsere Karten nicht angenommen, die Gaststätten hatten geschlossen oder auch sonst. Also fuhren wir noch ca. 30 km bis hinter Besancon und blieben im kleinen Dörfchen Novillars, ca. 70 km vor der deutschen Grenze die Nacht. Bis nach Hause sind es noch ca. 850 km.

Tag 17 – Rothenburg Ob der Tauber

Unsere erste Station war heute Offenburg,  wir mussten mal wieder tanken. Danach ging es weiter in Richtung Nürnberg.
Unterwegs haben wir uns dann kurzer Hand entschlossen Rothenburg Ob der Tauber, anstatt Nürnberg, noch anzusteuern.
Am späten Nachmittag sind wir dort angekommen, Schlafzimmer nahe der Innenstadt abgestellt und los gings auf Erkundungstour.
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Nachdem wir die ersten kleinen Nebenstraßen dieser zauberhaften Stadt erkundet hatten stießen wir auf den Weihnachtsladen der Käthe Wohlfahrt. Und schwubs war die Zeit, die eigentlich noch für die heutige Erkundungen vorgesehen war, vorbei.
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Trotzdem blieb nach einem zünftigen Leberkäse und Leberknödel npch etwas Zeit in die Nebengassen ein paar Blicke zu werfen.

Also steht für Morgen Vormittag noch einiges auf dem Plan. Neben verschiedenen kleinen Gässchen das Mittelalterische Kriminalmuseum sowie die Reichskirche, bevor wir dann am Nachmittag die letzte Etappe, ca. 460 km, antreten werden.

Tag 18 – Rothenburg und Heimwärts

Heute hieß es früh aufstehen da noch ein Stadtbesuch anstand. 
Leider konnte in der kurzen Zeit wirklich nur ein ganz kleiner Teil dieser bezaubernden Stadt erkundet werden.
Bis zum Mittag blieb also wenig Zeit wenigsten einige der kleinen interessanten Gassen abzugrasen. Die Kirche als als Mittelalterliche Kriminalmuseum wurde ein Besuch abgestattet. Bilder hierzu werde ich noch nach reichen.

Gegen Mittag hieß es dann, die letzte Etappe der Reise bis nach Hause anzutreten. Unser zu Hause wurde dann gegen 18:30 Uhr wohlbehalten erreicht.

Morgen steht noch die Reinigung und die Rückgabe des Fahrzeuges an.

Bis zum Wochende werde ich noch die einzelnen Artikel ergänzen und berichtigen. Man sehe mir dies nach, da ich den ganzen Reisebericht vom Telefon aus geschrieben habe.