Tag 10 – Estepona

Wie vorgesehen würde heute das kleine Hotel in Gambil nach dem Frühstück in Richtung Meer verlassen. Da wir genug Zeit hatten, nahmen wir „entschleunigt“ wieder den längeren und zeitaufwendigeren Weg über die Landstraßen. Wieder entlang der Berge, den endlosen Olivenplantagen folgend ging es bis fast nach Ronda. Dort wechselte endlich einmal die Vegetation. Vor allem Pinien stellen hier den natürlichen Bewuchs dar. Auch der Verkehr nahm schlagartig zu. Bisher waren wie ja fast alleine auf den Straßen unterwegs. Die ersten Dörfer der „Pueblos Blancos“ wurden passiert.

Leider wechselte auch das Wetter. Es wurde wolkiger und die Temperatur sank von ca. 30° auf 23° Celsius. Trotzdem wurde es nicht kühler. Nachdem wir dann auch die Sierra Bermeja hinter uns gelassen hatten, könnten wir das erste mal das Meer wieder sehen. Leider blieb keine Zeit für ein Foto von dort. 

Nachdem wir dann unser Hotel bezogen hatten, führte natürlich unser erster Weg an den Strand der Playa del Sol, der nur 5 Minuten zu Fuß entfernt lag.

Estepona Strand

Bei dem Wetter natürlich Menschenleer. Also ging es erst einmal zurück um nach einem Ort der Nahrungsaufnahme zu suchen. Natürlich gibt es in der Touristenhochburg genug Restaurants. Und wir erwischt hin das Knuffigste von denen. Praktisch war dort fast Abendgarderobe Pflicht. 2 ältere Kellner die ihren Beruf lebten, fast alle Tische reserviert für Engländer aus Gibraltar. Es war einfach eine Show. 

So, was wir Morgen machen, steht noch nicht fest. Wir werden sehen wie das Wetter sich entwickelt. So jetzt noch ein Bierchen und dann gehts in Bettchen.