So wie vorgesehen, verließen wir am heutigen Tag unser Domizil bei Marbella. Noch einen kurzen Blick in den Wetterbericht verriet, dass wir es heute einen sehr warmen Tag zu erwarten haben. Und tatsächlich, es wurden dann auch wieder ca. 35°.
Da unsere nächste Station nicht allzu weit, also nur knapp 150 km entfernt lag, entschlossen wir uns auf der Hinfahrt noch einen Abstecher zu den Briten nach Gibraltar zu machen. Also Sachen verpackt und los ging es. Auto auf spanischer Seite abgestellt und rüber gelaufen. Viel Zeit hatten wir nicht und die Einkaufsmeile auf der Main Street kannten wir ja schon. Also ging es heute Richtung Yachthafen. Im Gegensatz zum dem Yachthafen auf spanischer Seite ist der in Gibraltar ziemlich klein. Bei einem Kaffee schauten wir einem russischen Segler beim „einparken“ zu.
Dann ging es auch schon wieder zurück.
Von hier aus nahmen wir wieder die Landstraßen nach El Puerto und das war dann auch wieder die richtige Entscheidung. Nachdem wir ein Industriegebiet passiert und ca. 10 Kilometer die Landstraße befahren hatten, ging es mit einem mal im Parque Natural Los Alcornocales bergauf. Nicht sehr hoch, nur so ca. 500 Höhenmeter. Dafür aber spektakulär schlängelte sich Straße immer an den Bergen, zum Teil an Schluchten, welche ca. 150 Meter tief war. entlang. Umgeben von lauter Korkeichen.
Ca. 60 Kilometer weiter, nachdem wir den Park dann hinter uns gelassen hatten, wechselte die Vegetation wieder komplett. Diesmal ging es an Getreidefeldern, Piment- und Baumwollplantagen entlang bis nach El Puente.
Unsere Pension liegt dieses mal direkt in der Innenstadt. Dort wurden wir wieder freundlichst aufgenommen und erhielten auch die nächsten Tipps für unsere Ausflüge hier und in Cadiz, was nur wenige Minuten mit der Fähre entfernt liegt.
Danach ging es noch zu einer kleinen Erkundungstour in die Altstadt hinein und Abendbrot essen.
Am morgigen Tag wird die Stadt weiter erkundet.