Der Tag startete früh. Denn es stand eine Stadtführung auf dem Programm. Der Bus holte uns direkt am Hotel ab und ab ging es.
En Kerem war das erste Ziel. Geburtsort Johannes des Täufers und dessen zugehörigen Kirche, welche über den Grundmauern der Geburtsstätte Johannes errichtet wurde. Trotz das die Kirche zur Zeit wegen Restaurierung geschlossen ist, war natürlich die Besichtigung möglich. Auf dem Hof der Kirche befindet sich das Magnifikat in über 40 Sprachen. Nur wenige Schritte entfernt liegt die Marienquelle, an der sollen die beiden auf wundersame Weise schwangeren Frauen Maria und Elisabeth, die späteren Mütter Jesu bzw. Johannes des Täufers, einander begegneten und dort getrunken haben.
Nächster Ziel der Ölberg. Foto-Stopp mit Blick auf das historische Zentrum Jerusalems.
Weiter ging es zum Grab Davids. Allerdings wird heute das Schawuot-Fest begangen, eines der wichtigsten jüdischen Feiertage. Nachteil ist, man kann nur außerhalb fotografieren und wird auch aktiv darauf hingewiesen.
Gleich daneben befindet sich der Abendmahlsaal. Wieder eine christliche Stätte. Allerdings wird bezweifelt, dass hier das biblische Abendmahl stattfand.
Die Grabeskirche folgte. Dazwischen noch die eine und andere kleinere Sache. Mittagessen. Dann die Via Delarosa, alo der klassische Leidensweg auch für Touristen .
Und zu guter letzt, darf natürlich die Klagemauer nicht fehlen. (und das Bild gibt es nicht, weil alle die versucht haben zu fotografieren, natürlich ermahnt wurden.)
8 Stunden Input, Input, Input und doch nur einen Hauch von dem gesehen, was man gesehen haben sollte. Also bleibt für die anderen Tage immer noch genug übrig.
So jetzt geht es zum Abendbrot. Hier wird 22:00 Uhr gegessen, sonst bekommen wir keinen Platz mehr.