Die Stadt, die die wie Pompeji und Stabiae beim Ausbruch des Vesuvs in der zweiten Hälfte des Jahres 79 untergegangen ist.
Heute machten wir dieser untergegangenen Stadt unsere Aufwartung. Es war wieder sportlich den Parkplatz zu finden.Zum einem sind solche Orte in Italien sehr spärlich ausgeschildert und auch das Navi wollte und mal wieder abenteuerliche „Wege“ schicken. Mit etwas Hilfe fanden wir aber den Parkplatz.
Da wir sehr früh aufgestanden waren, waren wir mit die ersten im Park. Im Gegensatz zu Pompeji ist das Ausstellungsgelände sehr übersichtlich. Allerdings sind aber nur ca. 10% der gesamten Ortschaft bisher ausgegraben. Und bei einigen Häusern, die rings um die Ausgrabungsstätten stehen, weiß man nicht, ob diese nicht auch zu den Ausgrabungsstätten gehören.

Mit einer Karte und einen Audioguide bewaffnet, ging es dann zuallererst fast 50 Höhenmeter durch einen Tunnel durch das Lavagestein herunter bis auf das damalige Niveau des Meeresspiegel.

An die ehemaligen Hafenanlagen. Dem wohl bekanntesten Bild von Heruclaneum.

Und dann arbeiteten wir uns ganz langsam von Station zu Station. Von Haus zu Haus. Und überall gab es etwas zu entdecken. Aber Bilder sagen einfach mehr wie Worte:
Immerhin wurden in etwas über 4 Stunden, bei ca. 40° Celsius, 46 beschriebene Einzelstationen und noch etliche andere Häuser besichtigt.
Wieder ein sehr interessanter aber auch anstrengender Tag.
Danach ging es in Richtung Amalfiküste. Unser nächstes Ziel war Agerola. Ein ca. 500 Meter über dem Meer liegendes Bergdörfchen, in welchem wir für die nächsten 5 Tage unyer Quartier errichten werden.