Nach dem Frühstück brachen wir unsere „Zelte“ in Tabernas ab und es ging in Richtung Granada/Jaen. Da wir auf dem Weg wieder am Forschungszentrum für solare Energie vorbei fuhren, entschlossen wir uns spontan, dort noch einmal wegen einer Besichtigung nach zu fragen. Zwar war auch dieses mal keine deutsche Führung möglich, aber wir hatten das Glück uns einer Gruppe von Studenten aus Bielefeld anschließen zu können. Neben den einzelnen Forschungsprojekten, von Energieforschung und -nutzung, Wasserdesinfektion und -entsalzung bis hin zu autarken Nutzungen für Gewerbe und Privathaushalt wurden auch die dazugehörigen Anlagen gezeigt und erläutert.
Danach ging es weiter . Wir hatten bewusst unsere Fahrt nicht über die schnellste Route, also die Autobahn gewählt, sondern über die erheblich langsamere und weitere Route über Land. Und wir wurden NICHT enttäuscht. Zuerst ging es durch das Gebirge, die Passstraßen führten uns bis auf eine Höhe von 1200 Meter. Hinter jeder Kurve erschloss sich praktisch ein neues wunderschönes Fotomotiv.

Nur wenn wir jedes mal angehalten hätten, wären wir wohl 2 Tage für die 240 km unterwegs gewesen.

Nachdem wir dieses Gebirge hinter uns gelassen hatten, Pegel sich die Höhe auf die gewohnten spanischen ca. 500 Höhenmeter ein.
Gefühlte 50 km ging es dann entlang von Olivenheine und -plantagen bis wir dann kurz vor unserem Ziel das auf ca. 1000 Meter befindliche Ziel erreichten.